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Menü

friendly come together!

Casual Fine Dining im Kraus.
Es erwartet euch ein 6-Gang-Menü mit spannenden & ausgefallenen Kreationen, die mit frischen und saisonalen Zutaten zubereitet werden.
Und um  den „kleineren“ Hunger zu stillen, servieren wir unser  3-Gang „Probiermenü“ mit Auszügen aus unserer regulären Menüfolge.

Das Ganze konzipiert von Küchenchef Daniel Horner und seiner Crew.
Daniel agierte bereits als Sous Chef im „Mochi“ sowie im „Marriott Hotel“ und dem „Parkhotel Schönbrunn“ & sammelte dort Erfahrungen mit der klassischen Küche sowie asiatischen Konzepten.

Den Abend über begleitet euch Vanessa Schober mit ihrer kreierten Wein- & alkoholfreien Begleitung.
Vanessa war zuvor in unserem Partner Lokal der “HAUSBAR WIEN” sowie “AM HOF 8” tätig.

 

Mittwoch bis Samstag
18.00 – 00.00 Uhr
(letzte Menüannahme: 20.00 Uhr)

HIER RESERVIEREN:

Tisch sichern unter:
reservierung@daskraus.at
+43 650 2170119

kraus tischt auf. kraus schenkt ein. kraus teilt aus.

In Wort, Speis und Trank.

Karl Kraus war einer der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller des beginnenden 20. Jahrhunderts und ein streitlustiger Querdenker seiner Zeit. Als unabhängiger Publizist, Satiriker und Sprach-Fetischist teilte er gegen Machtstreben, Verlogenheit und Doppelmoral scharfzüngig und unnachsichtig in alle Richtungen aus: In seiner Zeitschrift „Die Fackel“ schenkte er vor allem satirisch und absolut erbarmungslos den Medien seiner Zeit ein. Er prägte den Begriff der „Journaille“ für den vorherrschenden Hetzjournalismus, den man heute „Boulevard“ nennt.

Kraus liebte es, der etablierten Presse „Grubenhunde“ – also Falschmeldungen – in Form von Leserbriefen aufzutischen und übte damit eine Form von aktionistischer Medienkritik – lange Zeit bevor es den Begriff „Fake News“ gab. Seine finanzielle Unabhängigkeit ermöglichte ihm, inhaltlich auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen und seine geistige Unabhängigkeit zu bewahren.

Das Wiener Kaffeehaus war zu Zeiten von Karl Kraus das Zentrum intellektueller Zusammenkünfte wie heftiger Debatten, dem Kraus in ambivalenter Hassliebe verbunden war. Das kraus will eine moderne Interpretation dieses gesellschaftlichen Ortes darstellen und den kritischen Geist neu beleben. Karl Kraus dient dafür als Vordenker und Inspiration.